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Die Entdeckung eines neuen Atomkerntyps

Forscher am Beschleunigerlabor der Universität Jyväskylä in Finnland haben die bahnbrechende Entdeckung eines neuen Atomkerns gemacht, 190-Astatin, das heute das leichteste bekannte Isotop des seltenen, sich schnell abbauenden Elements Astatin ist. Die Entstehung dieses neuen Isotops wurde durch die Fusion der 84Sr-Strahlpartikel mit den Zielsilberatomen ermöglicht. Anschließend wurde das Isotop unter den Fusionsprodukten mithilfe von RITU-Rückstreudetektoren bestimmt.

In einer bemerkenswerten wissenschaftlichen Entdeckung haben Forscher das leichteste und am schnellsten abbaubare Isotop des seltenen Elements Astat entdeckt. 190-Astatin wurde von der MSc-Absolventin Henna Kokkonen im Rahmen ihrer Dissertation entdeckt und hat wichtige Einblicke in die Struktur von Atomkernen und die bekannten Grenzen der Materie geliefert.

Einem im Beschleunigerlabor der Universität Jyväskylä in Finnland durchgeführten Experiment ist es gelungen, einen bisher unbekannten Atomkern, 190-Astatin, zu erzeugen, der aus 85 Protonen und 105 Neutronen besteht. Der Kern ist das leichteste bisher entdeckte Isotop.

Astat wird schnell hydrolysiert und ist daher ein seltenes Element. Es wird geschätzt, dass sich in der Erdkruste nicht mehr als ein Esslöffel Astat befindet. Ein im Beschleunigerlabor der Universität Jyväskylä, Finnland, durchgeführtes Experiment hat erfolgreich einen bisher unbekannten Atomkern, 190-Astat, hergestellt. Das neue Isotop entstand durch die Fusion von 84Sr-Strahlpartikeln und Zielsilberatomen. Der Isotopennachweis zwischen den Produkten erfolgte mit RITU-Reflux-Separator-Detektoren.

Henna Kokonen

Doktorandin Hanna Kokkonen vom Fachbereich Physik der Universität Jyväskylä. Bildnachweis: Henna Kokonen und Kali Oranen

Ein neuer Kern emittiert Alphateilchen

Neue Kerne zerfallen durch Alpha-Zerfall zu stabileren Isotopen. Der Alpha-Zerfall ist eine häufige Zerfallsart schwerer Kerne.

„Untersuchungen neuer Kerne sind wichtig für das Verständnis der Struktur von Atomkernen und der bekannten Grenzen der Materie“, sagt Doktorandin Hina Kokonen vom Fachbereich Physik der Universität Jyväskylä.

Die Studie ist Teil meiner Masterarbeit

Eine neue Entdeckung machte Henna Kokkonen, die kürzlich ihren Master of Science abschloss. Die Studie war Teil einer Masterarbeit. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Ergebnisse einer Masterarbeit in einer peer-reviewten Zeitschrift veröffentlicht werden, wie z körperliche Untersuchung cganz zu schweigen davon, dass er einen neuen Kollegen meldet.

„In meiner Dissertation habe ich die experimentellen Daten analysiert, unter denen das neue Isotop gefunden wurde. Während meines Dissertationsprozesses und meines Sommerpraktikums habe ich die Arbeit der Nuclear Spectroscopy Group kennengelernt. Jetzt freue ich mich sehr, für meine Arbeit in der Gruppe zu arbeiten.“ Doktortitel.“

Henna Kokkonen zog vor fünf Jahren von Juva im Südosten Finnlands nach Jyväskylä, um dort Physik zu studieren. Nun setzt sie ihr Studium als Doktorandin im Beschleunigerlabor der Universität Jyväskylä fort.

Referenz: „Eigenschaften des neuen α-degenerierten Isotops 190In „von H. Koukonen, K. Oranien, J. Ousetalo, S. Eikodt, T. Grahn, PT Greenlees, P. Jones, R. Jolin, S. Gutinen, M. Lino, A-P. Libanen, M. Nieman, J. Bakarinen, P. Raquela, J. Sarin, C. Sholey, J. Sorey und M. Finhart, 20. Juni 2023, hier verfügbar. körperliche Untersuchung c.
DOI: 10.1103/PhysRevC.107.064312

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Magda Franke

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