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Deutscher Verteidigungsminister neckt „neue Art“ der Wehrpflicht und bekräftigt „keine Truppen in der Ukraine“ – Euractive

Die deutsche Bundeswehr müsse sich dringend auf eine neue Form der erzwungenen russischen Offensive vorbereiten, warnte Verteidigungsminister Boris Pistorius am Mittwoch (5. Juni) und bekräftigte seinen Widerstand gegen die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine.

„Putins Kriegswirtschaft arbeitet auf einen weiteren Konflikt hin. „Wir müssen bis 2029 kriegsbereit sein“, sagte Pistorius vor den deutschen Abgeordneten im Bundestag und fügte hinzu, dass sein Hauptaugenmerk auf der Bereitstellung von Personal, Ausrüstung und Finanzmitteln liege.

Ein Abgeordneter der rechtsextremen AfD fragte Pistorius, ob Deutschland sich den französischen Plänen anschließen würde, Truppen zu Ausbildungszwecken in die Ukraine zu schicken, wenn es das wüsste.

„Die Antworten auf Ihre Fragen sind Nein und Nein“, sagte er und wiederholte damit frühere Kommentare seiner Regierung, die eine solche Option ausschloss.

Frankreichs Verteidigungsminister Sébastien Lécornu bestätigte letzte Woche, dass er über die Entsendung von Militärausbildern in die Ukraine nachdenke.

Pistorius betonte: „Ich habe die Französische Republik nie kennengelernt.“ [made a decision to send ground troops].“

Berlin sagt, die EU müsse sich bis zum Ende des Jahrzehnts auf einen Krieg vorbereiten

Europa könnte bis zum Ende des Jahrzehnts Bedrohungen aus Russland ausgesetzt sein, und die EU-Länder müssen sich auf den Aufbau ihrer Verteidigungsindustrien vorbereiten, sagte der deutsche Verteidigungsminister Boris Pistorius am Samstag in einem Interview, das in der Welt am Sonntag veröffentlicht wurde.

Pistorius neckt „neue Art“ der Wehrpflicht

Als Deutschland bekanntlich erklärte:Zeitenwende Was die Verteidigungspolitik nach dem Einmarsch Russlands betrifft, das einen 100-Milliarden-Euro-Fonds für den Wiederaufbau des maroden Militärs eingerichtet hat, gerät der Plan an allen Fronten in Schwierigkeiten.

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Nachdem alle neuen Mittel bestätigt wurden, verhandelt die Regierung über die Sicherung einer langfristigen und langfristigen Finanzierung der Streitkräfte.

Sie kämpfen auch mit der Rekrutierung, die die Armee benötigt, um ihr angekündigtes neues Ziel von 203.000 zu erreichen.

Am Mittwoch bekräftigte Pistorius seine Absicht, die Wehrpflicht wieder einzuführen: „Ich bin überzeugt, dass wir einen neuen Militärdienst brauchen.“

Nach der ministeriellen Überprüfung soll Pistorius bereits gesagt haben bereitgestellt Er ist das Vorbild seiner Partei, der Mitte-Links-SPD.

Geplant ist laut deutschen Medien unter anderem, dass jeder ab 18 Jahren eine Prüfung ablegen muss, Wehrpflichtige werden über Angebote wie kostenlose Führerscheine rekrutiert.

Pistorius betonte, dass ein Zukunftsmodell entgegen Medienberichten nicht ausschließlich auf freiwilligen Elementen basieren und nicht auf Männer beschränkt sein werde.

[Edited by Alexandra Brzozowski/Zoran Radosavljevic]

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Velten Huber

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