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Texas ist die Heimat der meisten NFL Spieler

Die NFL ist aktuell in Deutschland in aller Munde. Kurz vor dem ersten Spiel der Amerikanischen Football Liga in der Bundesrepublik ist sie bei allen Mainstream Medien angekommen. Es gibt unzählige Berichte über die wohl finanzstärkste Sportliga der Welt und das Drumherum, das bei der NFL typisch US-amerikanisch gigantisch ist. Die Medien in den USA nehmen alles unter die Lupe. So wurde auch kürzlich eine Statistik veröffentlicht, die sich mit der Herkunft der NFL-Profis beschäftigt. Dabei wurde festgestellt, dass die meisten der Spieler aus Texas stammen.

Laut der Untersuchung, die auf BeenVerified.com veröffentlicht wurde, kommen die meisten der NFL-Spieler aus Texas. Der „Lone Star State“ stellt fast 300 der Profis. Hinter dem Bundesstaat aus dem Süden der USA folgt Kalifornien. Der bevölkerungsreichste Bundesstaat Nordamerikas von der Westküste stellt 288 Profis. Dahinter folgen Florida und Georgia. Das Ranking lässt sich grob mit der Bevölkerungszahl der jeweiligen Bundesstaaten korrelieren, hängt aber noch von weiteren Faktoren ab.

USA- und NFL-Kenner sind sicher nicht überrascht, dass Texas im Ranking in Sachen NFL-Spieler ganz vorne landet. Zwar kommen die Topteams aus dem College nicht aus dem „Pfannenstiel-Staat“, doch werden die Spiele schon im Jugendalter von Aktiven, Eltern und Zuschauern zelebriert. Viele Mütter und Väter fördern ihre Kinder in Sachen Football und sind bekennende NFL-Anhänger. Zudem ist Texas die Heimat der Dallas Cowboys, „Americas Team“, dem weltweit bekanntesten und wertvollsten Sportverein.

Auch wenn die Texaner glühende Footballfans sind, müssen sie schon lange auf einen Triumph eines der Teams aus dem Bundesstaat warten. Der letzte Super-Bowl-Sieg der Mannschaft mit dem Stern war 1995. Auch dieses Jahr ist der größtmögliche Erfolg der Cowboys eher unwahrscheinlich. Die Experten für Sportwetten von bwin schätzen die Chancen der Buffalo Bills, Philadelphia Eagles, Kansas City Chiefs, San Francisco 49ers und Baltimore Ravens höher ein. Auch wenn die Quote für das Team aus Dallas nicht so gut ist, sind die Cowboys diese Saison so erfolgreich wie lange nicht mehr. Es ist ihnen durchaus zuzutrauen, dass sie in den Playoffs weit kommen werden.

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Der Studie zufolge kann man 13 der 21 Städte, die Heimat der meisten NFL-Spieler sind, in Texas verorten. An der Spitze liegt Houston mit 38 NFL-Profis. Dallas folgt auf Platz 6. Zudem landeten noch Austin, Fort Worth und San Antonio in den Top 10 der US-Metropolen mit den meisten Spielern in der US-amerikanischen Football Liga.

Da American Football eine sehr US-amerikanische Sportart ist, gibt es kaum Spieler aus anderen Ländern, die in der NFL aktiv sind. Rund 95 Prozent der Profis aus der Liga sind in den USA geboren. So sind aktuell auch wenige Deutsche in der NFL vertreten. Lediglich Jakob Johnson und die St. Brown-Brüder Equanimeous und Amon-Ra kamen in den letzter Zeit in der North American Football League zum Einsatz.

Manni Winkler

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