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Deutschland lehnt Intels zusätzliche Forderung nach Subventionen für Chipfabrik ab – FT

11. Juni (Reuters) – Deutschlands Finanzminister Christian Lindner lehnte die Anträge von Intel (INTC.O) auf weitere Subventionen für ein 17-Milliarden-Euro-Chipwerk ab und sagte, das Land könne sich das nicht leisten, so die Financial Times. gemeldet Am Sonntag.

„Es ist immer noch kein Geld im Haushalt“, zitierte die Zeitung Lindner in einem Interview. „Wir versuchen jetzt, den Haushalt zu konsolidieren, nicht zu erweitern.“

Sein Produktionsstandort in Deutschland musste 6,8 Milliarden Euro staatliche Unterstützung erhalten. Allerdings seien aufgrund der hohen Energie- und Baukosten nun rund 10 Milliarden Euro nötig, berichtete die Zeitung.

Intel reagierte nicht sofort auf eine Reuters-Anfrage nach einem Kommentar außerhalb der Bürozeiten.

Das Unternehmen gab letztes Jahr bekannt, dass es die mitteldeutsche Stadt Magdeburg als Teil einer 88-Milliarden-Dollar-Investitionsoffensive in ganz Europa für einen neuen Chip-Fertigungskomplex ausgewählt hat, der eine Fabrik in Irland, einen Verpackungs- und Montagestandort sowie ein System in Italien umfasst. Eine Design- und Forschungseinrichtung in Frankreich.

Intel ist einer von mehreren Chipherstellern, darunter TSMC (2330.TW) aus Taiwan und Wolfspeed (WOLF.N) aus den USA, die sich um staatliche Finanzierung für den Bau einer Fabrik in Europa bemühen.

(1 $ = 0,9305 Euro)

Anirudh Saligrama berichtet in Bangalore; Bearbeitung durch Michael Perry und William Mallard

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Velten Huber

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