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Deutschland sagt, es gebe Handlungsbedarf, um Lebensmittel und Getränke gesünder zu machen

Einige in Deutschland verkaufte verarbeitete Lebensmittel und Getränke weisen immer noch einen hohen Gehalt an Fetten, Zucker und Salz auf, wie neue Daten des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zeigen.

Ergebnisse des Produktmonitorings unter der Leitung von Forschern des Max-Rubner-Instituts (MRI) zeigen, dass sich der Zuckergehalt einiger gesüßter Milchprodukte seit der ersten Zwischenstudie im Jahr 2019 kaum verändert hat.

Das BMEL berichtet, dass es bei süßen Quarkprodukten in den letzten vier Jahren keine „statistisch signifikante Veränderung“ gegeben habe.

Auch gesüßte Milchprodukte, die an Kinder vermarktet wurden, enthielten viel Zucker und lagen im Jahr 2022 bei durchschnittlich 11,5 Gramm pro 100 Gramm.

Zwischen 2018 und 2022 sei der Zuckergehalt einer Stichprobe in Deutschland verkaufter Erfrischungsgetränke schätzungsweise um 5 % gesunken, gegenüber 2019 habe sich jedoch „keine signifikante Veränderung“ ergeben.

Die Forscher fanden außerdem heraus, dass es zwischen 2018 und 2022 keinen größeren Rückgang des Zuckers in Fruchtgetränken mit Zuckerzusatz gibt.

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In Backwaren stiegen Fette und gesättigte Fettsäuren zwischen 2016 und 2021 um 4,3 % bzw. 4,8 % auf 1 g/100 g bzw. 0,6 g/100 g. Der Zuckergehalt wurde in diesem Zeitraum um 7 % reduziert, allerdings waren die Einschnitte nur bei sieben von 32 Backwaren zu beobachten. Artikel werden bewertet.

Aufgrund der Erkenntnisse hat die Regierung das MRI aufgefordert, bis Ende 2024 neue Reduktionsziele für Hersteller relevanter Produkte zu entwickeln.

Die neuesten Erkenntnisse werden im zweiten Zwischenbericht des BMEL im Rahmen der 2018 gestarteten Nationalen Reduktions- und Innovationsstrategie für Zucker, Fette und Salz veröffentlicht.

Im Rahmen einer Strategie, die deutschen Verbrauchern dabei helfen soll, sich gesünder und ausgewogener zu ernähren, forderte die Bundesregierung die Lebensmittelunternehmen auf, freiwillige Selbstverpflichtungen zur Reduzierung des Fett-, Zucker- und Salzgehalts einzugehen.

Bisher haben elf Handelsgruppen Zusagen gemacht. Zu den wichtigsten zählen der Verband Deutscher Bäckereien (VDG), der Bundesverband Deutscher Wurst- und Schinkenproduzenten (BVWS), der Bundesverband Alkoholfreie Getränke (wafg), der Verband der Deutschen Obstwirtschaft (VdF) und der Deutsch Deep Frozen Institute (DTI).

Die Verpflichtungen variieren zwischen den Gesellschaften. So plant der BVWS beispielsweise, bis zum Jahr 2025 durchschnittlich 1,1 Gramm Salz pro 100 Gramm in seinem verpackten Warenportfolio zu haben. Der VdF will im gleichen Zeitraum den zugesetzten Zuckergehalt von Fruchtsäften um 15 % reduzieren.

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Der deutsche Minister für Ernährung und Landwirtschaft, Chem Öztemir, sagte: „Leider macht der zweite NRI-Zwischenbericht deutlich, dass die bisherigen Reformen unzureichend waren. Deshalb haben wir MRI damit beauftragt, in einem umfassenderen Stakeholder-Prozess wissenschaftlich fundierte Reduktionsziele zu entwickeln. Mein Ministerium wird diese objektive, wissenschaftlich fundierte Grundlage für weitere Reformen von der Lebensmittelindustrie einfordern. Wir alle haben eine Verantwortung.

Erfrischungsgetränke, Fleischersatz, Gebäck und kalte Soßen sollen noch in diesem Jahr vom MRT neu bewertet werden. Frühstückscerealien, Brot und Gebäck, Fleischprodukte, Suppen, Eintöpfe und Fertiggerichte werden im zweiten Halbjahr 2025 analysiert, ein weiterer Bericht wird im Jahr 2026 veröffentlicht.

Deutschland setzt sich auch dafür ein, den Verzehr gesunder Lebensmittel zu steigern, indem es Beschränkungen für die Werbung für Junk-Food vorschlägt. Im Februar 2023forderte die Regierung Beschränkungen der Werbung für Kinder unter 14 Jahren für Lebensmittel und Getränke mit „hohem“ Fett-, Zucker- und Salzgehalt. Es wurde empfohlen, die Werbung für Junk-Food, die in Marketingkampagnen im Freien, in sozialen Medien und im Fernsehen zwischen 6 und 23 Uhr geschaltet wird, einzudämmen.



Velten Huber

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