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Streiks an deutschen Regionalflughäfen stoppten mehr als 300 Flüge von Reuters

©Reuters. DATEIFOTO: Beschäftigte an den Flughäfen Verdi, Frankfurt, München, Stuttgart, Hamburg, Dortmund, Hannover und Bremen streiken, nachdem die deutsche Gewerkschaft am 17. Februar 2023 in Frankfurt, Deutschland, zu einem 24-Stunden-Streik aufgerufen hat. REUTERS/Heiko Becker

BERLIN (Reuters) – Mehr als 300 Flüge an den deutschen Regionalflughäfen Düsseldorf und Köln/Bonn wurden am Montag durch einen 24-stündigen Streik der Gewerkschaft Werdi eingestellt, teilten die Flughäfen mit.

Der Düsseldorfer Flughafen teilte mit, 205 der für Montag geplanten 330 Flüge seien gestrichen, 29 auf andere Flughäfen umgeleitet und sieben auf den folgenden Tag verschoben worden.

Von den für Montag geplanten 136 regulären täglichen Passagierflügen zum Flughafen Köln/Bonn wurden bis Sonntagnacht 131 gestrichen.

Verdi kündigte den Streik am Freitag an, nachdem Tarifverhandlungen für Beschäftigte des öffentlichen Dienstes und der Luftsicherheit zu keiner Einigung geführt hatten.

Flughäfen, die von Fluggesellschaften wie Lufthansa, Turkish Airlines und Aegean Airlines betrieben werden, waren größtenteils leer, da die Passagiere rechtzeitig über den Streik informiert wurden, ihre Pläne zu ändern.

Die Gewerkschaft brachte Anfang dieses Monats den Flugverkehr mit eintägigen Streiks an sieben großen Flughäfen, darunter den Drehkreuzen Frankfurt und München, zum Erliegen, von denen fast 300.000 Passagiere betroffen waren.

Auch Städte im westlichen Bundesland Nordrhein-Westfalen, darunter Köln, Leverkusen und Bonn, waren am Montag von Streiks im öffentlichen Dienst betroffen.

Siehe auch  Deutschland ist europaweit führend bei der unterirdischen Arbeitsgasspeicherkapazität

Velten Huber

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