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Fluence kann Lieferungen an das BESS-System des Übertragungsnetzbetreibers veranlassen

Damit ist der Genehmigungsprozess offiziell abgeschlossen und die Auslieferung und der Bau des BESS können beginnen. Die Lieferungen von Fluence werden voraussichtlich noch in diesem Jahr beginnen. Die Baufreigabe erfolgte bereits im August 2023, der Spatenstich wird für Juni 2024 erwartet. Das Projekt wird bis 2025 online sein.

Ein BESS kann als strategischer Netzwerkknoten entlang einer Übertragungsleitung fungieren und die Energieeinspeisung oder -aufnahme der Leitung in das System widerspiegeln. Dadurch werden zusätzliche Investitionen in Übertragungsleitungen vermieden und TransnetBW kann die Leitungen effizienter betreiben.

Es fungiert auch als Sicherheitspuffer, indem es die von einer Übertragungsleitung gelieferte Energie ersetzt und so im Fehlerfall den Bedarf an einer zusätzlichen Leitung verringert.

Ein weiterer deutscher Übertragungsnetzbetreiber, Amprion, hat im vergangenen Monat von der deutschen Regulierungsbehörde grünes Licht für fünf kleinere Grid-Booster-Projekte erhalten, darunter 250 MW. Sie werden auf der 110-kV-Ebene ihres Netzes in den Bundesländern Bayern-Schwaben und Rheinland-Pfalz errichtet.

Lars Stephan, Senior Manager für Politik und Marktentwicklung bei Fluence, erläuterte in LinkedIn-Kommentaren die Berechnungen hinter Embryons Genehmigung der Pläne.

Das in den USA börsennotierte Unternehmen hat den Geschäftsbereich, der manchmal auch als Storage-as-Transmission bezeichnet wird, zu einem strategischen Schwerpunkt gemacht.

Das Grid-Booster-Konzept wurde vor fünf Jahren in Deutschland eingeführt. Weitere ähnliche Systeme wurden in Litauen und Brasilien eingeführt, während US-Bundesstaaten wie New York ähnliche, kleinere „drahtlose Alternativprogramme“ eingeführt haben.

Die drei zuvor genannten Bundesländer, in denen Netzverstärker in Deutschland eingesetzt werden, gehören zu den sechs bevölkerungsreichsten Bundesländern Deutschlands und liegen alle im Süden und Südosten des Landes. Ein Grund für das Netz-Booster-System ist, dass der größte Teil des Strombedarfs des Landes auf den Süden entfällt, während die Produktion von Wind-, Solar- und anderen Ressourcen hauptsächlich im Norden stattfindet, was lange Hochspannungsübertragungsleitungen zu einem Schlüsselbereich macht. Deutsche Energieinfrastruktur.

Siehe auch  Deutschland rechnet in diesem Winter mit einer unterdurchschnittlichen Nachfrage

Velten Huber

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