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Senkerodieren – in welchen Branchen bewährt sich das?

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Senkerodieren in verschiedenen Wirtschaftszweigen

Bei dem sogenannten Senkerodieren handelt es sich um ein Verfahren, bei dem Metalle mit hoher Präzision bearbeitet werden. Das geschieht im Rahmen der Funkenerosion. Dank Funkenerosion mit spezieller Senkerodiermaschine ist es möglich, eine punktgenaue Bearbeitung elektrisch leitfähiger Materialien durchzuführen. Das wird vor allem in den Fällen eingesetzt, wenn sich das mit anderen Techniken nicht oder nur unzureichend erreichen lässt. Beim Senkerodieren geht es in erster Linie um die Herstellung von Spritzgießformen und Druckgussformen mit elektrischer Ladung. Aus diesem Grund ist es verständlich, dass es dafür nur Metalle bearbeitet werden können, die über eine elektrische Leitfähigkeit verfügen.

Die Senkerodiermaschine erzeugt dabei Funken, die auf das Metallstück überschlagen. Diese Funken wiederum sorgen dafür, dass das Material kontrolliert und genau abgetragen wird. Senkerodieren erfolgt immer in einem nicht leitfähigen Medium, genannt Dielektrikum. Das kann zum Beispiel Wasser oder Öl sein. Bei diesem Verfahren gibt es vier verschiedene Arten: Bohrerodieren, Drahterodieren, Scheibenerodieren und Senkerodieren.

Einsatzmöglichkeiten und Vorteile des Senkerodierens

Dieses Verfahren wird in immer mehr Industriezweigen eingesetzt und bei manchen gilt es sogar als Standard. Dazu gehören unter anderem:

  • Werkzeugbau
  • Formenbau
  • Automotive Industrie
  • Luftfahrtindustrie
  • Medizintechnik
  • Uhrenindustrie
  • Breitgefächert in der Produktion

Die Vorteile, die Senkerodieren bringt, sind vielfältig und nicht zu unterschätzen:

  • Funkerosion mit Senkerodiermaschine ermöglicht sehr gute Oberflächengüte von bis zu Ra 0,2 und besser.
  • Die Toleranzen sind mit anderen Verfahren kaum zu erreichen und betragen bis zu ± 5 µm.
  • Die Präzision von Senkerodieren ist kaum zu übertreffen und es sind damit selbst die kompliziertesten Geometrien machbar.
  • Was die Formengenauigkeit und Linearität betrifft, dann ist dieses Verfahren führend in der Metallbearbeitung.
  • Selbst bei großer Dicke des Werkstücks gelingen besonders geringe Schnittbreiten, was bei anderen Verfahren kaum zu erreichen ist.
  • Mit einer Senkerodiermaschine können alle leitfähigen Materialien problemlos bearbeitet werden – die Härte spielt dabei keine Rolle.
  • Man ist beim Senkerodieren in der Anzahl der gefertigten Werkstücke ziemlich flexibel – von der Prototypenfertigung über die Einzelteilfertigung bis hin zur Fertigung in Serie ist alles möglich.
  • Diese Technologie macht es möglich, komplexe, dreidimensionale und sehr feine Arbeiten durchzuführen, die mit kleinsten Toleranzen und hohen Oberflächengüten erfplgen können.
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Manni Winkler

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