By Maria Martinez
Deutschlands Wirtschaft wuchs im dritten Quartal langsamer als zuvor berichtet, teilte das Statistische Bundesamt am Donnerstag mit.
Das BIP wuchs gegenüber dem Vorquartal um bescheidene 1,7 %, wobei Destatis seine zweite Schätzung für den Zeitraum angab. Die Expansion verlief langsamer als von Ökonomen erwartet und wuchs im Wall Street Journal um 1,8 %.
Das BIP wuchs im dritten Quartal kalender- und preisbereinigt um 2,5 % gegenüber dem Vorjahr, was die vorläufige Schätzung und die Prognosen der Ökonomen des Journals bestätigt.
Im Quartal vor Ausbruch der Coronavirus-Krise in Europa sei das BIP im dritten Quartal 2021 um 1,1 % gegenüber dem vierten Quartal 2019 gesunken, teilte Testadis mit.
Der Eigenverbrauch stieg im dritten Quartal preis-, saison- und kalenderbereinigt um 6,2 %. Die Konsumausgaben des Staates gingen um 2,2% zurück. Die Investitionen gingen zurück, um 3,7% in Ausrüstung und 2,3% in Bau.
Der Außenhandel ging im dritten Quartal zurück. Im Vergleich zum Vorquartal gingen die Exporte um 1,0 % und die Importe um 0,6 % zurück.
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